Schuleingangsphase der Funke Grundschule

Gemeinsam für einen guten Schulstart

Vom Kindergarten in die Schule

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist eine Herausforderung und eine Entwicklungschance für die Kinder. Kindergarten und Grundschule arbeiten im Dialog mit den Eltern in dieser Phase eng zusammen. In gemeinsamer Verantwortung begleiten sie die Kinder beim Hineinwachsen in den neuen Lern- und Lebensort.

Die Funke Grundschule arbeitet deshalb mit verschiedenen Kindertageseinrichtungen zusammen und bietet kostenlose Kinder- und Elternprojekte an. Hierzu gehört u.a. das Projekt der Family Treffen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Nach den Sommerferien bieten wir Elterninformationsnachmittage zum Thema „Schulstart“ in den kooperierenden Kindertageseinrichtungen an.

Schuleingangsphase

Zur Schuleingangsphase gehören die Anmeldung in der Grundschule mit der Schuleingangsdiagnostik, die Schulaufnahmeuntersuchung durch die Kinder- und Jugendärzte des Gesundheitsamtes, die Ermittlung des aktuellen Entwicklungsstandes und der Anfangsunterricht in der klassenbezogenen Schuleingangsphase.

 

 

Schuleingangsdiagnostik der Schulanfänger (November)

Die Schulanfängeranmeldung ist in ihrer Form mit einem Schulspiel vergleichbar. Basierend auf einer Rahmenhandlung „Die Abenteuer des kleinen Igels“, sind unterschiedliche Stationen eingerichtet, mit denen sich die Wahrnehmungsleistung, das Sozial- und Lernverhalten, motorische Fähigkeiten, Sprech- und Sprachverhalten und mathematische Vorerfahrungen beobachten und bewerten lassen.

 

Schuleingangsdiagnostik der Schulanfänger

Nach der Einschulung werden alle Schulanfänger erneut in den wichtigsten Entwicklungsbereichen überprüft und beobachtet. Ziel ist es Förderkonzepte zu entwickeln und die Eltern zu beraten.

 

 

Anfangsunterricht in den Klassenstufen 1 und 2

Der Anfangsunterricht knüpft an die individuellen Lebens- und Lernerfahrungen der Kinder an. Ihrem unterschiedlichen Entwicklungsstand wird durch ganzheitliches und differenziertes Lernen Rechnung getragen.

Es ist wichtig, dass jeder Schüler dabei die Erfahrung des eigenen Könnens machen kann. Im Interesse eines kontinuierlichen und flexiblen Arbeitens werden die Klassenstufen 1 und 2 als pädagogische Einheit gestaltet. Der Anfangsunterricht ist Bestandteil der Schuleingangsphase.

Die Klassen werden jahrgangsbezogen nach dem Klassenlehrerprinzip unterrichtet. Bereits ab dem 1. Schuljahr werden offene Unterrichtsformen wie Freie Arbeit, Arbeit an Stationen, Arbeit mit individuellen Arbeitsplänen (Tages- und Wochenpläne) oder Projektarbeit als Elemente selbstgesteuerten Lernens eingeführt. Da Leseförderung ein Baustein des Schulprogramms der Funke Grundschule ist, finden regelmäßige Lesestunden in der Schülerbücherei statt.

Der Klassenraum ist kindgerecht eingerichtet mit Leseecke, Computerecke, Freiarbeitsmaterialien, Spielen etc.

Die Verweildauer in der Schuleingangsphase beträgt ein bis drei Jahre. Über die individuelle Lernzeit wird während der Schuleingangsphase entschieden. Ein Wechsel der Lerngruppe ist jederzeit möglich.

 

Elternarbeit in der Schuleingangsphase

Die allgemeine Beratung der Eltern findet durch Elterninfoabende vor und nach der Einschulung statt. Während der Schuleingangsphase erfolgt eine individuelle Beratung (mit Förderempfehlung und/oder präventivem Förderplan) durch persönliche Gespräche. Diese finden an Elternsprechtagen oder zu anderen individuellen Gesprächsterminen statt.